MK-MA | Helena 325-326 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Mannheim, Historisches Institut der Universität, ID82. Aufnahme durch Daniel Franz.

Helena 325-326 n. Chr.
	Mannheim, Historisches Institut der Universität Tresor
Inventarnummer	64
Vorderseite	FL HELENA - AVGVSTA. Drapierte Büste der Helena mit Diadem und Halskette in der Brustansicht nach r.
Rückseite	SECVRITAS - REIPVBLICE // SMKB•. Securitas steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Sie hält mit ihrer r. Hand einen Zweig und mit ihrer l. ihr Gewand.
Dargestellte/r	Helena
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Constantinus I.
Datierung	325-326 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 2,96 g; 20 mm; 11 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Kyzikos
Region	Mysien
Land	Türkei
Literatur	RIC VII Nr. 39.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.cyz.39
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID82
	Permalink http://ikmk.uni-mannheim.de/object?id=ID82
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD